
Einschulung der 5. Klassen – „Hier ist es nice!“
Der Junge hatte sich noch nicht mal hingesetzt, da ertönte bereits die Erkennungsmusik der Unterhaltungsshow „TV-Total“ und der Förderstufenleiter Herr Pönisch betrat zusammen mit der Direktorin Frau Dr. Brenner sprichwörtlich die Bühne.
Herr Pönisch begrüßte voller Begeisterung die neuen SchülerInnen und wechselte sich schwungvoll bei der Willkommensrede mit Frau Dr. Brenner ab.
Anschließend spielte die Band „The Clefs“ unter der Leitung von Christian Wichert u.a. den Song „River“ von Tom Gregory, der von Hannah Marchewka gefühlvoll interpretiert wurde. Der Fluss, der in diesem Song eine Rolle spielt, dient als Metapher für die Fülle an Emotionen und Erfahrungen, die der Erzähler in dem Lied bereits gemacht hat und die er zu navigieren versucht. So ähnlich erging es auch den neuen 5. Klassen, die erst einmal versuchen mussten, ihre Emotionen an diesem Tag in richtige Bahnen zu lenken.
Anschließend trat die Leichtathletikgruppe der 6. Klassen unter der Leitung von Tom Weise auf. Untermalt mit Hintergrundmusik sprangen die SchülerInnen synchron über Hürden. An einer Stelle passierte den SportlerInnen ein kleiner Patzer, den sie aber durch ihren Charme ausgleichen konnten.
Schwungvoll ging es mit der Vorsitzenden des Fördervereins Claudia Mehmel weiter, die ihre Arbeit vorstellte, indem sie von der Einrichtung der Spielekisten für die Pausen berichtete sowie von der sozialen Kleiderstange und der bevorstehenden Museumsnacht am 2. September. Außerdem auch vom Kaffee- und Kuchenstand, der vor der Turnhalle auf die hungrigen Eltern und SchülerInnen wartete. Tatkräftig unterstützt wurde sie dabei von den beiden Mitgliedern Martina Pfordt-Vaupel und Carina Fasshauer.
Den Eltern und auch den „NeuanfängerInnen“ gefielen die kleinen Darbietungen der Willkommensfeier sichtlich, was man am Applaus und den Jubelrufen merkte. Als dann die neuen LehrerInnen der 5. Klassen vorgestellt worden (Frau Ullrich, Frau Runge, Frau Löser und Herr Pönisch (vorübergehende Vertretung für Herrn Schulze) fragte ich den Schüler noch einmal, ob er sich die Willkommensfeier so vorgestellt habe.
Er antwortete umgehend: „Natürlich! Das war nice!“
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