Jugendfilmtage zu Gast an der Rhenanus-Schule
Filmvorführung und Diskussion
Ein zentrales Element der Jugendfilmtage war die Vorführung des Films *Zoey*, der die Herausforderungen und Folgen von Suchtverhalten in den Fokus rückte. Nach dem Film hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, in einer moderierten Diskussion ihre Eindrücke und Gedanken auszutauschen. Diese offene Gesprächsrunde förderte nicht nur das kritische Denken, sondern ermutigte die Jugendlichen auch, über ihre eigenen Erfahrungen und das Thema Sucht zu reflektieren.
Interaktive Aktivitäten
Um das Bewusstsein für Suchtprävention zu schärfen, wurden verschiedene interaktive Aktivitäten in Kleingruppen von 4 bis 6 Schüler*innen durchgeführt:
1. Alkoholquiz:
In einem spannenden Quizformat konnten die Schüler*innen gegeneinander antreten und ihr Wissen über Alkohol und dessen Auswirkungen testen. Fragen zu Mythen und Fakten regten die Teilnehmer*innen zum Nachdenken an und förderten den Austausch.
2. Rauschbrillenparcours:
Hierbei konnten die Jugendlichen mit speziellen Rauschbrillen verschiedene Hindernisse überwinden. Diese Aktivität simulierte die Beeinträchtigungen, die durch Alkoholgenuss entstehen, und verdeutlichte eindrucksvoll die Gefahr des Rauschtrinkens im Alltag.
3. Bauplatz Mauer-of-Power:
An einem sogenannten Bauplatz entwickelten die Schüler*innen sahen sich die Schüler*innen mit Dingen, die im eigenen Leben eine wichtige oder weniger wichtige Rolle spielen. Entsprechende Begriffe waren auf Bausteinen zu finden. Mit deiese Bausteinen erstellten die Schüler*innen ihre eigene „Mauer-of-Power“. Anschließend mussten Bausteine, durch Alkohol und Nikotin ersetzt werden, mit der Folge, dass die Mauer instabil wurde oder gar einbrach. Die „Mauer-of-Power" diente als Plattform, um positive Botschaften und persönliche Erfahrungen auszutauschen, die anderen helfen können.
4. Würfelspiel:
In einem weiteren interaktiven Element lernten die Teilnehmenden spielerisch die Risiken von Drogen- und Alkoholmissbrauch kennen. Durch die Würfelspielmechanik wurden verschiedene Szenarien und deren potenzielle Konsequenzen dargestellt.
Fazit und Feedback
Die Jugendfilmtage waren nicht nur informativ, sondern auch interaktiv und spannend gestaltet. Die Kombination aus Filmvorführung und modernen Lernmethoden ermöglichte es den Schüler*innen, sich aktiv mit dem Thema Suchtprävention auseinanderzusetzen. Die Schüler*innen hatten Spaß, was Sie Herrn Steinigk und Herrn Montag durch positives Feedback rückmeldeten. Vor allem die interaktiven Aktionen waren für jede Schüler*in spannend. Die Teamer empfanden das Engagement der Jugendlichen und Beteiligung an den verschiedenen Aktivitäten als sehr lohnen.
Diese Veranstaltung stellte einen wichtigen Schritt in der Präventionsarbeit dar und half, die Schüler*innen für die Gefahren von Suchtverhalten zu sensibilisieren sowie den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb der Schulgemeinschaft zu fördern.
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