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Macht euch die Erde untertan

Die Schülerinnen und Schüler haben den Herrschaftsauftrag so interpretiert: Warum bauen wir ein Vogelhaus? Ein Vogelhaus zu bauen kann als ein Akt der Schöpfung und Fürsorge angesehen werden. Durch das Bauen eines Vogelhauses schaffen wir Lebensraum und Zuflucht für Vögel, insbesondere in städtischen oder vorstädtischen Gebieten, wo natürliche Futterplätze knapp sind. Dies fördert die biologische Vielfalt und unterstützt das Überleben verschiedener Vogelarten.

Nicht die Schöpfung ausbeuten, sondern sie gestalten und be­wahren – das solle der Mensch tun, ­bekräftigte 1983 der Ökumenische Rat der Kirchen.

Vogelhäuser ermöglichen es uns, uns mit der Natur zu verbinden und die Schönheit und das Verhalten von Vögeln aus nächster Nähe zu beobachten. Dies kann uns daran erinnern, wie wichtig es ist, die Natur zu schätzen und zu schützen.
Der Bau und die Pflege von Vogelhäusern kann dazu beitragen, das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen. Es kann Menschen dazu ermutigen, umweltfreundlicher zu handeln und sich aktiv für den Schutz von Wildtieren einzusetzen.
Indem wir Vogelhäuser bauen, zeigen wir Mitgefühl und Fürsorge für andere Lebewesen. Dies kann als Ausdruck unserer Verantwortung gegenüber der Schöpfung und als Beitrag zum Gleichgewicht und Wohlstand der Natur betrachtet werden.
Es ist also auch unsere Aufgabe, verantwortungsvoll mit unserer Umwelt und Schöpfung umzugehen. Der Bau eines Vogelhauses ist ein kleiner Beitrag, den wir auch als Schüler schon leisten können.
Mit viel Engagement und Eigeninitiative wurden nicht nur Vogelhäuser gebaut, sondern auch ein Nistkasten sowie ein Insektenhotel. Dies alles mit der Intention der Bewahrung der Schöpfung.
Eine weitere Gruppe hat sich mit der Verschmutzung der Meere beschäftigt. Dabei ist deutlich geworden, wie sehr die Tiere unter dem Verhalten der Menschen zu leiden haben. Am Ende herrschte Einigkeit. „Wir wollen versuchen, weniger Plastikmüll zu verursachen und achten jetzt öfter auf Mehrwegverpackungen“.
Bei diesem Projekt wurde deutlich, was die Jugendlichen alles können, wenn man ihnen die Gelegenheit dazu gibt. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler, zum größten Teil auch in ihrer Freizeit, zusammengearbeitet haben. Kreative Ideen wurden umgesetzt und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz.

Vielen Dank an alle Beteiligten.

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