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Pozdrowienia z Polski - Grüße aus Polen

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Fünf Monate nachdem unsere polnischen Freunde uns besucht hatten, stand nun endlich der Gegenbesuch in Kleinpolen (Małopolska) an. Aufgeregt stiegen wir in den Reisebus, voller Vorfreude, was uns nach der 16-stündigen Fahrt wohl erwarten würde. Schon im Bus konnten wir durch die Mitreisenden und Blicke aus dem Fenster erste Eindrücke vom Leben in unserem Nachbarland gewinnen.
Am letzten Sommertag am Rande der Tatra nahmen uns unsere polnischen Freunde mit einem typischen Mittagessen in Empfang und wir kamen in unsere Gastfamilien. Die ersten von uns gingen sofort auf Erkundungen der Stadt Krynica-Zdrój und Umgebung.

Fünf Monate nachdem unsere polnischen Freunde uns besucht hatten, stand nun endlich der Gegenbesuch in Kleinpolen (Małopolska) an. Aufgeregt stiegen wir in den Reisebus, voller Vorfreude, was uns nach der 16-stündigen Fahrt wohl erwarten würde. Schon im Bus konnten wir durch die Mitreisenden und Blicke aus dem Fenster erste Eindrücke vom Leben in unserem Nachbarland gewinnen.
Am letzten Sommertag am Rande der Tatra nahmen uns unsere polnischen Freunde mit einem typischen Mittagessen in Empfang und wir kamen in unsere Gastfamilien. Die ersten von uns gingen sofort auf Erkundungen der Stadt Krynica-Zdrój und Umgebung.
In der ganzen Gruppe besichtigten wir viele Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung. Besonders interessant war dabei der Vergleich zwischen zwei Kurorten, nämlich unserer Heimatstadt Bad Sooden-Allendorf und unserer Partnerstadt Krynica-Zdrój, wo wir nach dem Empfang beim Bürgermeister in der Trinkhalle von dem leckeren Wasser probieren durften. Anschließend fühlten wir uns alle sehr gesund.

Polenaustausch 13

Ein ganz besonderer Tag war natürlich der Besuch in der ehemaligen Hauptstadt Krakau, deren reichhaltiger Kultur wir begegneten: So waren wir nicht nur in der Gemäldegalerie in den Tuchhallen, sondern auch im Stadtmuseum und im Jan-Matejka-Haus und sahen den Wawel und die Peter-Pauls-Kirche.
Die Nacht verbrachten wir in einem ganz besonderen Ort. Wir fuhren wie die Bergleute 250 m tief in die Salzgrube ein und mit Loren zu unserem Nachtquartier tief im Salzstollen. Für Beklemmung sorgte weniger das fehlende Tageslicht, als vielmehr die fehlende Netzabdeckung: 16 Stunden ohne Handy sind schon ziemlich hart.
Eine Entschädigung stellte die mitternächtliche, eindrucksvolle Führung durch die Stollen des Bergwerks dar. Hier erfuhren wir viel über die Geschichte der Salzgewinnung in der Region und auch so einiges über Verbindungen zwischen Deutschland und Polen.
Wieder zurück im hellen Licht der Oktobersonne (und im Mobilfunknetz) fuhren wir von Bochnia über weitere Besichtigungen von Burgen und Wehranlagen zur Schule nach Polany, wo uns Bigos und gebratene Würstchen erwarteten.
Der letzte Abend in den Gastfamilien stand schon im Zeichen des bevorstehenden Abschieds, den wir gern noch hinausgezögert hätten.
Am letzten Tag lernen wir nun endlich auch die Grundschule (1.-8. Klasse) von innen kennen. Kleine Projekte in Kunst und Theater bildeten das Programm des Vormittags. Nach dem tränenreichen Abschied in Nowy Sącz stiegen wir wieder in den Bus, um in den frühen Morgenstunden wohlbehalten und voller schöner Erinnerungen in Bad Sooden-Allendorf anzukommen.

Polenaustausch 16   Polenaustausch 15   Polenaustausch 14

 

Silke Barcenas und Albert Sonnabend

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